Reise nach Türkei (Antalya) 2017, gefährlich? (Reisen und Urlaub)
❤️ Click here: Reise nach türkei gefährlich
Offiziell gibt es eine Trennung von Kirche und Staat. Diese unterschiedlichen Kulturen haben ihre kulinarischen Spuren hinterlassen. Ich habe auch mit meinen türkischen Freunden über die aktuelle politische Lage diskutiert und fast alle sind der Meinung, daß es Erdogan überzogen hat.
Eine ausdrückliche Reisewarnung wurde nicht erteilt. Mitte Mai findet das Marmaris Festival statt mit Open-Air-Konzerten, Theater und Wassersport. Wegen den vielen Nachrichten habe ich mich entschlossen, eine ausführliche Antwort auf diese Fragen zu schreiben.
Wie gefährlich sind jetzt Reisen in die Türkei? - Abflugmöglichkeiten bestehen von allen größeren deutschen Flughäfen, ebenso von Österreich und der Schweiz. Zwischen Jänner und Juni 2017 kamen 12 249 449 Touristen in die Türkei.
Der politische Streit mit der Türkei ist zwar noch nicht beigelegt, viele deutsche Touristen, die das Land gemieden haben, kehren jetzt trotzdem zurück: Die Zahl der Buchungen schnellt in die Höhe. Das liegt nicht nur an den äußerst niedrigen Preisen. Mehr als 300 Sonnentage im Jahr, schier endlose Strände, guter Service und noch dazu Kampfpreise: Die türkische Riviera gehörte zu den Lieblingszielen deutscher Urlauber. Zumindest galt das bis 2015. Damals erreichte die Zahl der deutschen Besucher in Antalya mit drei Millionen ihren Höhepunkt. Dass sie dann fast um die Reise nach türkei gefährlich einbrach, dafür sorgten Terroranschläge in der Türkei, reise nach türkei gefährlich Festnahme von Deutschen und der politische Streit mit Berlin. Auch wenn der Konflikt noch nicht beigelegt ist, schicken sich die Deutschen nun zur Rückkehr an. Die Buchungen haben deutlich zugelegt. Der weltgrößte Tourismuskonzern stockt die Flugkapazität nach Antalya für den Sommer um 100. Organisiert hat die Journalistenreise die Investitionsagentur der Regierung, die die deutschen Urlauber in die Türkei zurücklocken möchte. Der türkische Tourismusminister Numan Kurtulmus. Politische Spannungen - um deren Entschärfung sich Ankara seit Kurzem bemüht - dürften dem nicht im Wege stehen, sagte er. Tourismusminister Numan Kurtulmus sagte am Donnerstag, er rechne damit, dass in absehbarer Zeit nicht nur die Zahl der ausländischen Besucher insgesamt, sondern auch die der deutschen wieder Rekordwerte erreiche. Bis 2023 - zum hundertjährigen Bestehen der Republik - wolle die Türkei die Zahl der Besucher um fast 50 Prozent auf 50 Millionen erhöhen, darunter sechs bis sieben Millionen Deutsche. Zum Vergleich: 2016 reisten nur noch 3,9 Millionen Bundesbürger in die Türkei, die meisten davon nach Antalya. Im Rekordjahr 2015 lag die Zahl bei 5,6 Millionen. Kein reiner Zweckoptimismus Dass amtliche Aussagen zum Ende der Tourismuskrise über reinen Zweckoptimismus hinausgehen, darauf deuten nicht nur die Tui-Zahlen hin. Wie bei Tui liegen die Buchungszahlen in den vergangenen 90 Tagen bei Bentour rund 70 Prozent über denen des Vorjahreszeitraums. Regelrecht explodiert seien die Türkei-Buchungen seit Weihnachten, sagt Ugur. Seitdem habe seine Firma ein Plus von 200 Prozent verzeichnet. Ende 2015 führte der Abschuss eines russischen Kampfjets durch die Türkei zu einem dramatischen Einbruch der Touristenzahlen aus Russland. Auswärtige Amt verschärfte die Reisehinweise Einige leere Liegestühle: Touristen am Strand von Antalya im August 2017. Immer mehr Bundesbürger wurden in der Türkei inhaftiert, nach Überzeugung der Bundesregierung aus politischen Gründen. Tourismusminister Kurtulmus fordert die Bundesregierung nun dazu auf, den Hinweis wieder zu entschärfen. Die Zahl der ausländischen Besucher insgesamt brach von 36,2 Millionen im Vorjahr auf 25,4 Millionen ein. Dazu beigetragen haben staatliche Subventionen. Seit der Krise werden Charterflieger in die Türkei bezuschusst. Zugleich stiegen die Preise für andere Mittelmeer-Ziele wie Spanien oder Griechenland. Bentour-Geschäftsführer Ugur, der alle diese Länder im Angebot hat, sagt, in der Hochsaison 2017 habe eine vierköpfige Familie beispielsweise für eine neuntägige Pauschalreise in ein Fünf-Sterne-Hotel in Spanien durchschnittlich 5100 Euro hinblättern müssen. In der Türkei seien es 3000 Euro gewesen. Auch das Sicherheitsgefühl habe sich gebessert, sagt Ugur. Schwere Anschläge in der Türkei seien 2017 ausgeblieben. Pauschaltouristen hätten außerdem erkannt, dass sie nicht Gefahr liefen, in der Türkei festgenommen zu werden. Gemeint sind vor allem die Nazi-Vergleiche von türkischen Regierungsvertretern an die Adresse Deutschlands aus dem Frühjahr. Wer bislang nämlich kaum zurückkommt: Premium-Kunden, die nicht auf den Preis schielen und bereit sind, etwa für einen Golfurlaub viel Geld in die Hand zu nehmen. Bei ihnen handele es sich um eine gut informierte Klientel, die aus politischen Gründen nicht mehr in die Türkei reise. In guten Zeiten seien dafür 100 Kunden nach Antalya gekommen.
TÜRKEI-URLAUB: Ja oder Nein?
Ein mit Sprengstoff beladenes Auto ist in einen Bus gerast. Kriminalität Die Türkei zeichnet sich bislang als ein Land mit vergleichsweise gering ausgeprägter Gewaltkriminalität aus. Die Einfuhr von Waffen und Schneidwerkzeug auch Camping-Messer ist ohne besondere Erlaubnis verboten. Halten Sie unbedingt Fliegen von Ihrer Verpflegung fern. Trotzdem hat jeder hier ein mulmiges Gefühl, weil niemand weiss, was dieser Abend und die Nacht in Istanbul und Ankara wieder an gewalttätigen Auseinandersetzungen bringen wird. Dazwischen liegt Tschechien, die Slowakei und Österreich! Es arbeiten dort momentan auch zu viele Kurden als Kellner etc. Wenn ich allein fliegen würde, würde ich mir keinen Kopp machen, aber dem ist leider nicht so.